Pressemitteilung 2014 Tern Zur sofortigen Veröffentlichung Tern mobilisiert deutsche Großstädte Mobilitätsprojekte ermöglichen kostenlose Fahrrad- Mitnahme in mittlerweile sechs ausgewählten Ver- kehrsverbunden Taipeh, Taiwan/Hoya Frühjahr 2014 — Nachhaltig, umweltgerecht und angesichts der aktuellen Spritpreise mehr als eine Option — so lässt sich nicht nur die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel sondern auch jene von Fahrrädern umschreiben. Die Verbindung beider Fort- bewegungsarten zu einer stimmigen Mobilitätskette war aufgrund von Sperrzeiten oder einem generellen Mitnahmeverbot allerdings nicht immer möglich. Bislang. Mit umfassenden Verkehrsprojekten zeigt Tern gemeinsam mit großen deutschen Verkehrsverbünden und dem ADFC, dass es auch anders gehen kann. Tern, die junge und globale Mobilitätsmarke, hat in mehreren Ge- meinschaftsprojekten mit mittlerweile sechs Verkehrs- und Tarifver- bunden in Deutschland (München, Stuttgart, Hamburg, Bremen, Müns- ter und Karlsruhe) als Fahrradhersteller exklusiv das Projekt „Urbane Mobilität“ begleitet. Angeregt wurden diese Kooperationen durch die Regionalgruppen des deutschen Radfahrerverbandes ADFC. Dabei wurden die Vorzüge, die ein Faltrad bietet, mit den rechtlichen Möglichkeiten der Fahrradmit- nahme im Öffentlichen Personennahverkehr in Einklang gebracht. Über ein Fachhändlernetz in den jeweiligen Einzugsgebieten bietet Tern dazu ein Sondermodell an, das zu einem limitierten Vorteils- paket erworben werden kann. Die kostenlose Mitnahme auch während der Hauptverkehrszeiten ist in allen Verkehrsmitteln der Tarifverbunde ausdrücklich erlaubt. Damit werden die Vorteile der beiden Verkehrsträger Fahrrad und ÖPNV kombiniert und deren Positionen weiter gestärkt. Positiver Ne- beneffekt: Die Straßen in und um die Städte werden entlastet, Fein- staub-Emissionen reduziert und so die innerstädtischen Umweltzonen gefördert. Dass derartige Projekte einen wichtigen Mosaikstein zu umwelt- freundlicheren und nachhaltigeren Großstädten bilden, darüber sind sich alle einig. „Für die urbane Mobilität der Zukunft wird das Fahr- rad weiter an Bedeutung gewinnen. Das ADFC-MVV-Faltrad passt gut zur Radlhauptstadt München und macht die Nutzung des Fahrrads im Umweltverbund noch attraktiver“, sagte Münchens Oberbürgermeis- ter Christian Ude. Auch für den Stuttgarter Verwaltungsbürgermeister Werner Wölfle ist das Verkehrsprojekt ein Schritt in die richtige Richtung: „Je flexibler Mobilität organisiert ist, umso eher sind die Leute auch bereit, ihr Auto stehen zu lassen.“ Lutz Aigner, Geschäftsführer des Hamburger Verkehrsverbundes er- läuterte: „Mit unserem Angebot kommen wir jenen HVV-Fahrgästen entgegen, die ihr Rad immer dabei haben möchten. Da in den Haupt- verkehrszeiten die Fahrzeuge des HVV oft sehr voll sind, können wir hier auch weiterhin nur die Mitnahme von Falträdern gestatten.“ Zusätzlich sollen folgende Probleme gelöst werden: In stark frequentierten Umsteigebahnhöfen ist das Mitführen von Fahrrädern aus Platz- und Sicherheitsgründen häufig schwierig zu handhaben. Selbst die Sperrzeitenregelung (keine Mitnahme von Fahrrädern in den Hauptverkehrszeiten) kann diese Problematik nicht vollends lösen. Mit der generellen Zunahme des Radverkehrs steigt auch die Zahl der vor den Bahnstationen abgestellten Fahrräder, was häufig zu größeren Behinderungen an Bahnhofszugängen führt. Falträder tragen wesentlich zur Lösung dieser Problemstellungen bei. Gefaltet gelten die Räder aufgrund der kompakten Größe nämlich als Gepäckstück und dürfen — in der Transporttasche verstaut — auch während der Sperrzeiten mitgeführt werden. Mittels dieser Tasche und dank des geringen Gewichts lässt sich das Faltrad problemlos transportieren und platzsparend unterbringen. Somit ist es laut VVS- Geschäftsführer Thomas Hachenberger „eine ideale Lösung für Be- rufspendler, die so den letzten Kilometer zwischen Wohnung, Halte- stelle und Arbeitsplatz leicht und schnell überbrücken können“. Auch am Arbeitsplatz nimmt das Faltrad bedeutend weniger Platz in An- spruch als ein herkömmliches Fahrrad, für das oft die nötigen Ab- stellplätze fehlen. Ein Faltrad kann dagegen ganz praktisch unter dem Schreibtisch verstaut werden. Das Tern Faltrad: Bei den bisherigen Verkehrsprojekten kommt das Tern „Link D7i“ mit 7-Gang Shimano „Nexus“ Freilauf-Nabe oder das „Link D8“ mit einer 8-Gang-Kettenschaltung, vollständiger Beleuchtung mit Nabendyna- mo, Schutzblechen und einem Gepäckträger zum Einsatz. Dank der Faltpedale und einem speziellen Kettenschutz (nur bei Nabenschal- tung) ist es auch in gefaltetem Zustand ein praktischer, bis ins Detail durchdachter Alltagsbegleiter. Mit wenigen und einfachen Handgrif- fen ist es auch für Ungeübte in kürzester Zeit ge- oder entfaltet, was eine reibungslose Mitnahme in Bussen und Bahnen garantiert. Dabei hilft auch die optionale „Carry On“ Tragetasche, mit der sich das Rad einfach und praktisch verstauen und tragen lässt. Erhältlich sind die Räder im flächendeckenden Netz der autorisierten Tern Fachhändler in Deutschland. Weitere Informationen zu den Verkehrsprojekten unter: http://www.tern-verkehrsprojekt.de/ Zur deutschlandweiten Händlersuche geht es unter: www.ternbicycles.com/de/ Hoch aufgelöstes Bildmaterial zu den Verkehrsprojekten finden Sie unter https://www.dropbox.com/sh/hxcp5dk72gpimnv/A-Jpeoj4c4 ternbicycles.com Seite 5 von 5 ternbicycles.com Seite 1 von 5